Ausflug nach Reutlingen zur Ausstellung “Wildlife Photographer of the Year”
Unser erster Ausflug in diesem Jahr
Am 14. Januar diesen Jahres starteten wir zu unserem ersten Ausflug. Mit der Deutschen Bahn sollte es um 10.15 Uhr von Gleis 12 losgehen. Wir trafen uns wie verabredet um 10.00 Uhr.
Aber wie bei der Bahn inzwischen üblich, fuhren wir nicht pünktlich ab, sondern der Zug fiel aus. Somit war er wenigstens nicht verspätet. 🙂
Die nächste Direktverbindung nach Reutlingen – eine halbe Stunde später – funktionierte dann reibungslos. Wir waren also statt um 10.49 Uhr um 11.11 Uhr am Zielbahnhof.
Ein ca. 15minütiger Weg durch eine ansprechende Innenstadt mit großer Fußgängerzone führte uns zum Naturkundemuseum der Stadt, Weibermarkt 4 (http://www.reutlingen.de/naturkundemuseum).
Begrüßt hat uns Frau Kiwitt vom Photoclub Reutlingen e.V., der bereits 1936 gegründet wurde, als gemeinnütziger Verein zur Förderung der Amateurfotografie anerkannt ist und besticht durch die Vielfalt und die Qualität seiner fotografischen Ergebnisse – zu bewundern auf der Homepage www.photoclub-reutlingen.de.
Wir wollten zur Ausstellung „Wildlife Photographer of the Year – die besten Naturfotos des Jahres.“ Sie ist noch bis zum 5. Februar 2023 zu besichtigen. Der Eintritt ist übrigens frei. Da sage noch mal einer: „Es gibt nichts mehr umsonst“.
Wir waren alle beeindruckt von den Bildern und den eingängigen Begleittexten. Diese haben zumindest mir die Augen etwas weiter geöffnet, was den inzwischen besorgniserregenden Zustand unserer Erde betrifft. Eine Kursänderung von Politik und Wirtschaft ist wirklich dringend erforderlich, wenn wir diese wunderbare Natur, die ja auch immer noch existiert, für uns und alles, was in ihr lebt, erhalten wollen.
Ich wäre gerne noch länger dort geblieben. Aber wir hatten ja zum Mittagessen Plätze in einem der Restaurants der näheren Umgebung reserviert.
Um ca. 16.30 Uhr fanden wir uns alle am Bahnhof ein, und wieder gab es Schwierigkeiten bei der Deutschen Bahn, denn dieser Zug verspätete sich um eine halbe Stunde, zum Ausgleich dessen informierte uns der Lokführer unterwegs, dass einige der vorgesehenen Haltestellen nicht angefahren würden und bat betroffene Fahrgästen an der kommenden Station auszusteigen und auf den nachfolgenden Zug zu warten. Abenteuer Bahn!
Wir kamen jedenfalls nach einen lehr- und erlebnisreichen Tag wohlbehalten in Stuttgart wieder an.
Elisabeth Pongs ©